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Goldene Regeln für den Umgang mit dem Buch

Bevor wir starten und in den Innovationsprozess eintauchen, möchten wir fünf Leitgedanken mit auf den Weg geben, die hilfreich im Umgang mit möglichen Unsicherheiten sind.

1. Dieses Buch nicht lesen

Dieses Handbuch wurde nicht zum Lesen, sondern für das gemeinsame Anwenden geschrieben. Die Inhalte sind keine theoretische Abhandlung, die in einem Durchgang zu lesen sind, sondern sollen in erster Linie eigeninitiatives Arbeiten anleiten. Also immer abwechselnd lesen, tun, lesen, tun …

2. Selbst entscheiden

Die Vorgehensweise in diesem Buch ist nur ein Vorschlag von vielen. Es gilt, ständig selbst zu bewerten und zu entscheiden, welche Methode gerade sinnvoll ist oder nicht passt. Methoden können jederzeit übersprungen, kombiniert oder das Vorgehen angepasst werden.

3. Einfach erstmal machen

Es passiert schnell, dass eine gute Idee in offenen Fragen und Unsicherheiten verloren geht. Statt jede Situation bis ins letzte Detail zu klären, ist es unschätzbar wichtig, erstmal etwas zu tun. Wer nur denkt, verliert. Wer ausprobiert, gewinnt!

4. Noch einmal versuchen

Scheitern ist gut! Im Scheitern reift die Erfahrung dafür, was nicht funktioniert und wächst das Verständnis für das, was funktionieren kann. Wenn also etwas nicht auf ersten Anhieb gelingt, nicht aufgeben, sondern dran bleiben und erneut versuchen.

5. Unterstützung finden

Manchmal ist der Punkt gekommen, an dem es einfach nicht mehr weiterzugehen scheint. Dann gilt: Austausch und Unterstützung suchen! Das können Kolleg:innen oder Bekannte sein, die ein offenes Ohr und eine neue Perspektive auf ein festgefahrenes Problem eröffnen. Oder natürlich Expert:innen und Gleichgesinnte, die sich für öffentliches Gestalten begeistern. Zum Beispiel aus dem CityLAB.